Neue Büro-Bedürfnisse

Veränderte Arbeitswelt

Die Digitalisierung und die Abschaffung der klassischen Schreib- und Bürosekretariate waren die Auslöser für die Kommunikationsverlagerung einerseits in Callcenter und andererseits zu den Sachbearbeitern bzw. zum Kader, welche heute mobiler sind denn je und nebenher alle administrativen Arbeit mit- oder selbst erledigen müssen.

Dies führte zur Freisetzung von Büroräumen resp. zu anderen Büro- und Arbeitsplatzbedürfnissen.

Ausgelöst wurden dadurch die Trends:

  • Von physisch zu virtuell
  • Von allgemeiner Büroarbeit zur Telearbeit
  • Von fixen Unternehmensarbeitsplätzen
    • teilweise zu
      • Business Centern
      • Home Offices / Teleheimarbeit
      • Coworking Spaces
      • mobiler Telearbeit

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Kostensenkung / Kostentransparenz

Die Raumkosten sind bei einem Unternehmen – nebst der Personalkosten – oft der ein grosser Kostenposten. Die Kosten für Betrieb, Wartung und Instandhaltung sind zu berücksichtigen, ob das Unternehmen nun Immobilieneigentümer oder Mieter ist.

Das Flächen- bzw. Raummanagement geniesst heute daher besondere Beachtung. Das Flächenmanagement hat sich mit den Total Occupancy Costs und mit den Marktpreisen für temporäre Büronutzungen (Einkauf) auseinanderzusetzen.

Bei modernen Unternehmen geht heute der Trend in Richtung flexible Bürolösungen:

  • Outsourcing von Büroarbeitsplätzen (als Alternative zu unternehmenseigenen Büros)
  • Rekrutierung einer vermehrt mobilen Belegschaft

Die Vorteile von Outsourcing-Lösungen sind:

  • Bedarfsbezogene Raumrekrutierung
  • Kostensenkungspotential

Die Kostentransparenz setzt natürlich eine Buchführung voraus, die die erforderlichen Aufschlüsselungen nach Kostenstellen (firmeneigene Räume, angemietete Räume usw.) und nach Kostenträgerstellen enthält und die auch bei vorhandenen bzw. eigenen Immobilienbeständen keine Quersubventionen zulässt.

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